I don't know what that dream is that you have. I don't care how disappointing it might have been as you've been working toward that dream.
But that dream that you're holding in your mind:
-that it's possible,
-that some of you already know that it's hard, it's not easy.
It's hard changing your life.
That in the process of working on your dreams you are going to incur a lot of disappointment, a lot of failure, a lot of pain.
The moments when you're going to doubt yourself: you say "God why, why is this happening to me?"
--
For those of you who had experience with some hardship: don't give up on your dreams!
There are rough times of to come but they have not come to stay.
They have come to pass!
--
It's very important to believe that you are the one.
Most people: they raise a family, they earn a living and then they die. They stop working on themselves, they stop stretching, the stop pushing themselves.
That are a lot of people like to complain, but they don't want to do anything about their situation and most people don't work on their dreams. Why?
One is because of fear: the fear of failure. What if things don't work out? And the fear of success: what if they do and I can't handle it?
These are not risk takers.
--
It's necessary to get (cut) the losers out of your life if you want to LIVE YOUR DREAM.
But people were running toward their dream, life has a special kind of meaning.
--
(But) you will be the best you could be;
I'm challenging you to define your value.
--
That everybody won't see it, that everybody won't join you, that everybody won't have the vision.
--
It' necessary that you align yourself with people and attract people into business, who are hungry...
…people, who are unstoppable and unreasonable.
…people who are refusing to leave/ live life just as it is and who want more!
The people that are living their dream are partying WINNERS to attach themselves to. The people that are living their dream are the people that know that, if it is going to happen, it's up to them!
--
If you want to be more successful,
If you want to have and do something you've never done before,
number two I'm asking: invest in you!
--
Someone's opinion of you does not have to become your reality.
--
That you don't have to go through life being a victim.
And even though you face disappointment, you have to know within yourself:
That I can do this! Even if no one sees it for me, I must see it for myself.
This is what I believe and I’m going to fight for it. Period.
No matter how bad it us or how bad it gets:
I'm going to make it!
I want to represent an idea, I want to represent possibility.
--
Invest in your mind!
--
Don't let anybody steal your dream!
--
(Every day) we have to face rejections and a "no" or we have a meeting and no one shows up or somebody says "you can count on me" and they don't come through.
What if we have that kind of attitudes that causes reposes, nobody believes in you, you lost again and again and again, the lights are cut off
BUT you're still looking at your dream, reviewing it every day!
SAY IT YOURSELF: IT'S NOT OVER UNTIL I WIN!
!!! YOU CAN LIVE YOUR DREAM !!!
https://www.youtube.com/watch?v=g-jwWYX7Jlo
ZITATE. Sprüche, Redewendungen, Textauszüge, Liedtexte, Kurzfilme, Tanzvideos, Lieder, etc.: mir sind irgendwann die Post-Its und Notizbücher ausgegangen. Lumen [lat.] = Licht. Noctivagum [lat.] = nachts umherschweifend, bei Nacht umherziehend. Der Blogtitel ist vor Jahren in einem Gespräch mit meiner besten Freundin entstanden. Das Hintergrundbild ist von mir. Sofern nicht anderweitig genannt, zählen Zitate ohne Referenz zu "Unbekannt". ~Fiete, on hiatus
30. September 2014
Kurt Tucholsky: Ratschlge für einen schlechten Redner
Ratschläge für einen schlechten Redner
Fang nie mit dem Anfang an, sondern immer drei Meilen vor dem Anfang! Etwa so: »Meine Damen und meine Herren! Bevor ich zum Thema des heutigen Abends komme, lassen Sie mich Ihnen kurz ... «
Hier hast du schon so ziemlich alles, was einen schönen Anfang ausmacht: eine steife Anrede; der Anfang vor dem Anfang; die Ankündigung, dass und was du zu sprechen beabsichtigst, und das Wörtchen kurz. So gewinnst du im Nu die Herzen und die Ohren der Zuhörer.
Denn das hat der Zuhörer gern: dass er deine Rede wie ein schweres Schulpensum aufbekommt; dass du mit dem drohst, was du sagen wirst, sagst und schon gesagt hast. Immer schön umständlich.
Sprich nicht frei – das macht einen so unruhigen Eindruck. Am besten ist es: du liest deine Rede ab. Das ist sicher, zuverlässig, auch freut es jedermann, wenn der lesende Redner nach jedem viertel Satz mißtrauisch hochblickt, ob auch noch alle da sind.
Wenn du gar nicht hören kannst, was man dir so freundlich rät, und du willst durchaus und durchum frei sprechen ... du Laie! Du lächerlicher Cicero! Nimm dir doch ein Beispiel an unsern professionellen Rednern, an den Reichstagsabgeordneten – hast du die schon mal frei sprechen hören? Die schreiben sich sicherlich zu Hause auf, wann sie »Hört! hört!« rufen ... ja, also wenn du denn frei sprechen mußt:
Sprich, wie du schreibst. Und ich weiß, wie du schreibst.
Sprich mit langen, langen Sätzen – solchen, bei denen du, der du dich zu Hause, wo du ja die Ruhe, deren du so sehr benötigst, deiner Kinder ungeachtet, hast, vorbereitest, genau weißt, wie das Ende ist, die Nebensätze schön ineinandergeschachtelt, so dass der Hörer, ungeduldig auf seinem Sitz hin und her träumend, sich in einem Kolleg wähnend, in dem er früher so gern geschlummert hat, auf das Ende solcher Periode wartet ... nun, ich habe dir eben ein Beispiel gegeben. So mußt du sprechen.
Fang immer bei den alten Römern an und gib stets, wovon du auch sprichst, die geschichtlichen Hintergründe der Sache. Das ist nicht nur deutsch – das tun alle Brillenmenschen. Ich habe einmal in der Sorbonne einen chinesischen Studenten sprechen hören, der sprach glatt und gut französisch, aber er begann zu allgemeiner Freude so: »Lassen Sie mich Ihnen in aller Kürze die Entwicklungsgeschichte meiner chinesischen Heimat seit dem Jahre 2000 vor Christi Geburt ... « Er blickte ganz erstaunt auf, weil die Leute so lachten.
So mußt du das auch machen. Du hast ganz recht: man versteht es ja sonst nicht, wer kann denn das alles verstehen, ohne die geschichtlichen Hintergründe ... sehr richtig! Die Leute sind doch nicht in deinen Vortrag gekommen, um lebendiges Leben zu hören, sondern das, was sie auch in den Büchern nachschlagen können ... sehr richtig! Immer gib ihm Historie, immer gib ihm.
Kümmere dich nicht darum, ob die Wellen, die von dir ins Publikum laufen, auch zurückkommen – das sind Kinkerlitzchen. Sprich unbekümmert um die Wirkung, um die Leute, um die Luft im Saale; immer sprich, mein Guter. Gott wird es dir lohnen.
Du mußt alles in die Nebensätze legen. Sag nie: »Die Steuern sind zu hoch.« Das ist zu einfach. Sag: »Ich möchte zu dem, was ich soeben gesagt habe, noch kurz bemerken, dass mir die Steuern bei weitem ... « So heißt das.
Trink den Leuten ab und zu ein Glas Wasser vor – man sieht das gern.
Wenn du einen Witz machst, lach vorher, damit man weiß, wo die Pointe ist.
Eine Rede ist, wie könnte es anders sein, ein Monolog. Weil doch nur einer spricht. Du brauchst auch nach vierzehn Jahren öffentlicher Rednerei noch nicht zu wissen, dass eine Rede nicht nur ein Dialog, sondern ein Orchesterstück ist: eine stumme Masse spricht nämlich ununterbrochen mit. Und das mußt du hören. Nein, das brauchst du nicht zu hören. Sprich nur, lies nur, donnere nur, geschichtele nur.
Zu dem, was ich soeben über die Technik der Rede gesagt habe, möchte ich noch kurz bemerken, dass viel Statistik eine Rede immer sehr hebt. Das beruhigt ungemein, und da jeder imstande ist, zehn verschiedene Zahlen mühelos zu behalten, so macht das viel Spaß.
Kündige den Schluß deiner Rede lange vorher an, damit die Hörer vor Freude nicht einen Schlaganfall bekommen, (Paul Lindau hat einmal einen dieser gefürchteten Hochzeitstoaste so angefangen: »Ich komme zum Schluß.«) Kündige den Schluß an, und dann beginne deine Rede von vorn und rede noch eine halbe Stunde. Dies kann man mehrere Male wiederholen.
Du mußt dir nicht nur eine Disposition machen, du mußt sie den Leuten auch vortragen – das würzt die Rede.
Sprich nie unter anderthalb Stunden, sonst lohnt es gar nicht erst anzufangen.
Wenn einer spricht, müssen die andern zuhören – das ist deine Gelegenheit! Mißbrauche sie.
Fang nie mit dem Anfang an, sondern immer drei Meilen vor dem Anfang! Etwa so: »Meine Damen und meine Herren! Bevor ich zum Thema des heutigen Abends komme, lassen Sie mich Ihnen kurz ... «
Hier hast du schon so ziemlich alles, was einen schönen Anfang ausmacht: eine steife Anrede; der Anfang vor dem Anfang; die Ankündigung, dass und was du zu sprechen beabsichtigst, und das Wörtchen kurz. So gewinnst du im Nu die Herzen und die Ohren der Zuhörer.
Denn das hat der Zuhörer gern: dass er deine Rede wie ein schweres Schulpensum aufbekommt; dass du mit dem drohst, was du sagen wirst, sagst und schon gesagt hast. Immer schön umständlich.
Sprich nicht frei – das macht einen so unruhigen Eindruck. Am besten ist es: du liest deine Rede ab. Das ist sicher, zuverlässig, auch freut es jedermann, wenn der lesende Redner nach jedem viertel Satz mißtrauisch hochblickt, ob auch noch alle da sind.
Wenn du gar nicht hören kannst, was man dir so freundlich rät, und du willst durchaus und durchum frei sprechen ... du Laie! Du lächerlicher Cicero! Nimm dir doch ein Beispiel an unsern professionellen Rednern, an den Reichstagsabgeordneten – hast du die schon mal frei sprechen hören? Die schreiben sich sicherlich zu Hause auf, wann sie »Hört! hört!« rufen ... ja, also wenn du denn frei sprechen mußt:
Sprich, wie du schreibst. Und ich weiß, wie du schreibst.
Sprich mit langen, langen Sätzen – solchen, bei denen du, der du dich zu Hause, wo du ja die Ruhe, deren du so sehr benötigst, deiner Kinder ungeachtet, hast, vorbereitest, genau weißt, wie das Ende ist, die Nebensätze schön ineinandergeschachtelt, so dass der Hörer, ungeduldig auf seinem Sitz hin und her träumend, sich in einem Kolleg wähnend, in dem er früher so gern geschlummert hat, auf das Ende solcher Periode wartet ... nun, ich habe dir eben ein Beispiel gegeben. So mußt du sprechen.
Fang immer bei den alten Römern an und gib stets, wovon du auch sprichst, die geschichtlichen Hintergründe der Sache. Das ist nicht nur deutsch – das tun alle Brillenmenschen. Ich habe einmal in der Sorbonne einen chinesischen Studenten sprechen hören, der sprach glatt und gut französisch, aber er begann zu allgemeiner Freude so: »Lassen Sie mich Ihnen in aller Kürze die Entwicklungsgeschichte meiner chinesischen Heimat seit dem Jahre 2000 vor Christi Geburt ... « Er blickte ganz erstaunt auf, weil die Leute so lachten.
So mußt du das auch machen. Du hast ganz recht: man versteht es ja sonst nicht, wer kann denn das alles verstehen, ohne die geschichtlichen Hintergründe ... sehr richtig! Die Leute sind doch nicht in deinen Vortrag gekommen, um lebendiges Leben zu hören, sondern das, was sie auch in den Büchern nachschlagen können ... sehr richtig! Immer gib ihm Historie, immer gib ihm.
Kümmere dich nicht darum, ob die Wellen, die von dir ins Publikum laufen, auch zurückkommen – das sind Kinkerlitzchen. Sprich unbekümmert um die Wirkung, um die Leute, um die Luft im Saale; immer sprich, mein Guter. Gott wird es dir lohnen.
Du mußt alles in die Nebensätze legen. Sag nie: »Die Steuern sind zu hoch.« Das ist zu einfach. Sag: »Ich möchte zu dem, was ich soeben gesagt habe, noch kurz bemerken, dass mir die Steuern bei weitem ... « So heißt das.
Trink den Leuten ab und zu ein Glas Wasser vor – man sieht das gern.
Wenn du einen Witz machst, lach vorher, damit man weiß, wo die Pointe ist.
Eine Rede ist, wie könnte es anders sein, ein Monolog. Weil doch nur einer spricht. Du brauchst auch nach vierzehn Jahren öffentlicher Rednerei noch nicht zu wissen, dass eine Rede nicht nur ein Dialog, sondern ein Orchesterstück ist: eine stumme Masse spricht nämlich ununterbrochen mit. Und das mußt du hören. Nein, das brauchst du nicht zu hören. Sprich nur, lies nur, donnere nur, geschichtele nur.
Zu dem, was ich soeben über die Technik der Rede gesagt habe, möchte ich noch kurz bemerken, dass viel Statistik eine Rede immer sehr hebt. Das beruhigt ungemein, und da jeder imstande ist, zehn verschiedene Zahlen mühelos zu behalten, so macht das viel Spaß.
Kündige den Schluß deiner Rede lange vorher an, damit die Hörer vor Freude nicht einen Schlaganfall bekommen, (Paul Lindau hat einmal einen dieser gefürchteten Hochzeitstoaste so angefangen: »Ich komme zum Schluß.«) Kündige den Schluß an, und dann beginne deine Rede von vorn und rede noch eine halbe Stunde. Dies kann man mehrere Male wiederholen.
Du mußt dir nicht nur eine Disposition machen, du mußt sie den Leuten auch vortragen – das würzt die Rede.
Sprich nie unter anderthalb Stunden, sonst lohnt es gar nicht erst anzufangen.
Wenn einer spricht, müssen die andern zuhören – das ist deine Gelegenheit! Mißbrauche sie.
29. September 2014
“Take Me to Church” by Azra.T
I have looked to a woman more reverently than I have the sky. There, in the sulk of her bottom lip, I find myself talking about a heaven that only exists when she is looking at me,
Father she has not been forged between the dip of my teeth, she is not my rib, or my left side, she is my entire stomach, she is my spine.
I have been searching for prayer, Father but I have found that I can only say her name
Dear God, let me have her
Dear God, let her rest with me
Dear God, let the sky turn red from how we burn
She has cleansed me with those hands and those eyes, I do not know how to turn unless it is towards her, I do not know where to go except in her direction.
I have been searching for prayer, Father but I have found that I can only say her name
Dear God, let me have her
Dear God, let her rest with me
Dear God, let the sky turn red from how we burn
She has cleansed me with those hands and those eyes, I do not know how to turn unless it is towards her, I do not know where to go except in her direction.
25. September 2014
"Sense and Sensibility" by Jane Austen
And sometimes I have kept my feelings to myself,
because I could find no language to describe them in.
because I could find no language to describe them in.
23. September 2014
MTV Teen Wolf
Sheriff Stilinski: How do you define lying?
Stiles: Reclining your body in a horizontal position?!
Stiles: Reclining your body in a horizontal position?!
21. September 2014
Frank Ocean
Sometimes I regret being nice, apologizing when I didn't do anything wrong and for making unworthy people a priority in my life.
Alice's Adventures in Wonderland
I know who I was when I got up this morning, but I think I must have been changed several times since then.
13. September 2014
"End Of All Days" by Thirty Seconds To Mars
I punish you with pleasure
and I pleasure you with pain.
(https://www.youtube.com/watch?v=IyEF7fWOrEc)
and I pleasure you with pain.
(https://www.youtube.com/watch?v=IyEF7fWOrEc)
A universal paradox
You are free to choose,
but you are not free from the consequence(s) of your choice.
but you are not free from the consequence(s) of your choice.
"Gestalt-Gebet" von Fritz Perl
Ich lebe mein Leben und du lebst dein Leben.
Ich bin nicht auf dieser Welt, um deinen Erwartungen zu entsprechen -
und du bist nicht auf dieser Welt, um meinen Erwartungen zu entsprechen.
Ich bin ich und du bist du.
Wenn wir uns zufällig finden, dann ist das schön.
Wenn nicht, dann ist das auch das gut so.
Ich bin nicht auf dieser Welt, um deinen Erwartungen zu entsprechen -
und du bist nicht auf dieser Welt, um meinen Erwartungen zu entsprechen.
Ich bin ich und du bist du.
Wenn wir uns zufällig finden, dann ist das schön.
Wenn nicht, dann ist das auch das gut so.
James Earl Jones
One of the hardest things in life is having
words in your heart that you can't utter.
words in your heart that you can't utter.
Ernest Hemingway
Katzen erreichen mühelos, was uns
Menschen versagt bleibt:
durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen.
Menschen versagt bleibt:
durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen.
11. September 2014
"Terrorist" von Alligatoah
Und es liegt nicht an deiner Weltansicht,
sondern viel mehr an der Welt an sich.
sondern viel mehr an der Welt an sich.
3. September 2014
1. September 2014
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